Freitag, 14. Juli 2006

Angela Merkel weiß Bescheid.

Wenn man (wie Angela Merkel) Soldaten in den Congo schickt, dann ist es natürlich ganz wichtig zu wissen, wo denn der Congo überhaupt liegt. Und dann informiert sich die Angie vorher natürlich ganz genau.
Wenn Merkel Soldaten in den Congo schickt, schaut sie... ...auf den Globus!
Die Bloggerin Lyssa Bochert hat unsere Videopodcanzlerin Angela Merkel interviewt. So richtig investigativ war das ganze nicht, für kritische Fragen war dies wohl nicht das richtige "setting" (soviel zum Thema Blogs als neue Form des Journalismus...) Und trotzdem hat Angie (freiwillig!) heiße Infos aus dem Alltag einer Kanzlerin ausgepackt. Am spannendsten fand ich ihr "Info-Management". Im folgenden ein wörtliches Zitat (etwa aus der Mitte des Beitrags, Merkel stellt gerade ihren Schreibtisch vor):
"Und dann ist noch bemerkenswert dass ich mir als erstes Mal als Bundeskanzlerin einen Globus habe besorgt, weil sich doch herausstellt, dass man oft über viele Länder etwas hat, mit denen wir politische Kontakte haben und dann stellt sich heraus, dass ich gar nicht genau wusste, wo liegen die, wie groß sind die z.B. Wir haben jetzt sehr viel über den Congo gesprochen, weil dort Wahlen sind und Soldaten von uns dort sein werden. Und wenn man sich den Congo z.B. auf dem Globus anguckt, dann sieht man, dass der so groß ist wie fast ganz Europa. Und das ist dann einfach sehr wichtig, dass man darüber auch ein bisschen was weiß." Angela Merkel, Hervorhebungen von mir.
Nicht auszudenken, wie sich unsere Aussenpolitik entwickelt, wenn Frau Merkel auch noch Wikipedia entdeckt.

Mittwoch, 12. Juli 2006

Kopf-Entscheidung

Manche Entschedungen fällt man aus dem Bauch heraus UND mit dem Kopf.
Manche Entscheidungen fallen aus dem Bauch heraus & mit dem Kopf.

Nachtrag: In zwischen gibt's natürlich auch schon diverse Bearbeitungen, z.B. hier...

Der wahre Gewinn der WM: BILD verliert.

Klinsmann ist nicht mehr, er hat ein Volk von Wendehälsen zurückgelassen. Erst haben wir alle wie Rohrspatzen über Taktik, Aufstellung, Wohnort, Torwart- und Torwarttrainerführung geschimpft und am Ende ihn bejubelt, bekniet und seinen Weggang beweint. Aber sein eigentlicher Erfolg kommt (fast) nirgendwo zur Sprache: Die Entmachtung der BILD-Zeitung. Allein Die Zeit hat dazu einen guten Abrechnung Artikel verfasst: "Der Fall der Knall-Presse".
Richtig verständlich wird das natürlich erst, wenn man die Hintergründe kennt, wie Sport-Politik bei der Bild gemacht wird. Ein wahrhaft erhellender Artikel dazu bei RUND: "Bumm Bumm Bild".
Was auch hilft: meine absolute Lieblingsseite im Internet regelmäßig (besser: täglich) konsumieren: BILDblog.de. Das macht schlau und Spaß.
Ich hoffe, der nächste Trainer tritt wenigstens in diesem Bild-Punkt in Klinsis Fußstapfen.

PS (nicht ohne Häme): Die BILD-Experten lagen bei den ersten 16 Spielen der WM übrigens in 15 Fällen falsch.

Die unglaubliche Kreativität der Uni-Mensa (1): Fußball-Kuchen

Während der WM bot unsere Uni-Mensa nicht nur Gerichte aus allen teilnehmenden Ländern der Welt an (darunter bestimmt 5x das Nationalgericht "Hackfleischbällchen"), nein, es gab sogar einen WM-Kuchen:
Der unglaubliche Fußball-Kuchen aus unserer Uni-Mensa!
Ich bin um diesen Kuchen ca. 3 Wochen herumgeschlichen, dann habe ich mich auf die Mutprobe eingelassen und ihn probiert. War gar nicht mal so schlecht. Komisch nur: danach gab's ihn nicht mehr. Ich bin mir heute noch nicht sicher, ob ich vielleicht das uralt-Unikat erwischt habe...

Montag, 3. Juli 2006

Beweisfotos: Frings kennt den alten "Hey, McFly-Dein Schuh ist offen"-Trick

Hat Torsten Frings den Argentinier nun geschlagen oder nicht? Die Frage ist ja fast heißer als die, ob der Ball 1966 drin war oder nicht (>Wembley-Tor)...
Die folgenden Bilder stammen von der ARD (und zwar von hier):Frings Schlag ins Gesicht - da ist Goethes Faust aber härter...
OK - ich habe das Video nicht gesehen, aber meine Profi-Videoanalyse der Bilder hier: Da hätte ich dem Tattoo-Frings doch 'ne ganz andere Tätlichkeit zugetraut. Nach den Bildern müssten dann noch einige mehr gesperrt werden...
Das Beste daran ist ja aber, dass der eigentlich "getroffene" Cruz sich an gar keinen Schlag erinnert.
PS: Hey, Italien, Dein Schuh ist offen!

Sonntag, 2. Juli 2006

Wo liegt eigentich Castrop-Rauxel?

Geographie? Telefon-Joker...

Ich gebe es zu, Stadt-Land-Fluss ist nicht gerade meine Stärke. Ich habe ja schon mit Straßennamen meine Probleme. In der Schule wußte ich auch noch nicht recht, warum man unbedingt wissen muss, auf welcher Seite Iller, Isar, Lech und Inn herumfließen. Hauptsache, sie tun's.

Heute bedaure ich diese Bildungslücke natürlich und spiele täglich das "Geoquiz Deutschland" - ein simples aber wirklich klasse gemachtes Geographie-Spiel, bei dem man sich selbst tesen kann. Einfach auf einer Deutschland-Karte anklicken, wo man Magdeburg, Aachen oder Schwerin vermutet. Da macht blamieren sogar Spaß!
Und danach gleich mal den Kollegen testen...
Beim ersten Mal habe ich mich insgesamt um 4106 km verschätzt.
Macht bei 40 Versuchen pro Stadt ca. 100km. Ooops.

TV goes Brettspiele

Eines meiner Lieblingsspiele während der Abi-Zeit war ACTIVITY (ich erinnere mich noch an diverse An- und Abwandlungen während der Abi-Ausfahrt... habe es seit dem nicht mehr gespielt).
Das ist 10 Jahre her - Jetzt kommt das ganze ins Fernsehen (Pro7), als "Extreme Activity". Boah. Und das tolle daran: Nix.
Ich freue mich zwar, Jürgen von der Lippe mal wieder auf einem anderen Sender und schon wieder Wigald Boning als "Activer" zu sehen, aber auf Janine Kunze nicht. Und auf Verona Popoth erst recht nicht.

Achso, das "Extreme" an diesem Activity: Man muss Lieder gurgeln, kopfüber malen, Helium einatmen und dann raten, oder sich von Wasserspritzpistolen nassmachen lassen.
Traurig, aber wahr.
PS: Ich freue mich schon auf die nächsten TV-Brettspielumstzungen - gerüchteweise mit unserer Nationalmannschaft: Fang-den-Huth, Blinder Kuhranyi, Kahn-ärgere-dich-nicht, Hau-den-Lukas und Monopodolski.
PPS: Die schönere Ausgabe von Activity ist übrigens "Cranium".

Montag, 26. Juni 2006

Fußball-Entdeckungen.

Musssein. Jetzt was zur WM bloggen. Bevor "wir" ausscheiden... Vielleicht könnte ich mit Tipps für Rest- WM-Tickets (bzw. wie man jetzt noch WM-Karten gewinnen kann, also Eintrittskarten für das WM-Finale) sogar mir und meinem Blog as gutes tun? (funktioniert ja zumindest auch bei anderen...)
Nein, stattdessen lieber zwei wirklich nützliche Tipps:
WM for the girls.Die Frauenzeitschrift Das Buch ist schon wegen seines Titels wert, gekauft zu werden.Für alle Frauen, die sich die WM-Spiele nach der Attraktivität der Gegner aussuchen (und zwar nach der physischen). Für alle Frauen, die beim Tippen des Torschützenkönigs der WM auf einen englischen Abwehr-Spieler setzen (weil der einfach am besten aussah). Für alle Frauen, die sich mit Hingabe über die neuen Frisuren "unserer süßen Jungs" unterhalten (also z.B. die neuen Strähnchen vom Miroslav, die sehen ja aus..!).

Aufblasbares Fussballkostüm Deutschland. Das Beste daran: Die Luft ist nach dem Spiel auch genauso schnell wieder raus.Und für alle Männer, die noch keine Deutschland-Flagge, keinen Deutschland-Schal, kein Schland-Shirt, keinen Schwarz-rot-gold-Iro oder WM-Kriegsbemalungsset besitzen, (ja, soll's noch geben!): DAMIT könnt ihr auch jetzt noch auffallen! (Und beim Nachhausetorkeln weich umfallen) Und das beste daran: nach dem Spiel ist auch ganz schnell wieder die Luft raus. (Du-kanns-(damit)-nach-
hausefahrn...) Gibt es demnächst wahrscheinlich auch als Modell "Bürokratie", "Steuersystem" und "Kate Moss".

Achja, und zum WM-Tippspiel gibt es von meiner Seite aus keinen Kommentar keine Updates mehr.

Mehr Arbeit für die Netzwerker?

Ein kleiner kurzer Kommentar von Martin Röll auf meinen Post zu den "Connected People":
Warum denkst Du, muss man "härter als bisher" arbeiten, um "oben" zu bleiben? Und warum hat man das weniger in der Hand, ob es gelingt?
Hier der Versuch einer Antwort noch mehr Gedanken zur Zukunft der Kommunikation von Netzwerkern.

Aus meiner Sicht kommen (zusätzlich zu den Kompetenzen, die man im jeweiligen Bereich auch früher schon brauchte) ein paar neue Aufgaben hinzu:
1.) Die Bewältigung der (gerade durch eigene Vernetzung steigenden) Informationsflut, die bei einer "connected person" wohl einen Großteil der Arbeit ausmacht (dafür bewundere ich Martin Röll riesig - würde gerne bei Dir mal einen Selbsthilfe-Workshop - "Informationsmanagement für Einsteiger" besuchen!-).
Gegenargument wären hier sicher Tools der Erleichterung wie RSS-Feeds, del.icio.us, regelmäßige Besuche bei technorati, openBC, gute Mailorganisation etc. Meine Beobachtung ist dabei trotzallem, dass die Arbeit um "up-to-date" zu bleiben wesentlich mehr Zeit frisst (vereinfacht: früher musste man täglich die Zeitung lesen, wöchentlich/monatlich den Spiegel und die eigenen Fachzeitschriften, heute ist die Taktrate wesentlich beschleunigt - bei hitzigen Entwicklungen teilweise schon weniger als stündlich). Die neuen Anwendungen sind ja gerade die Antwort auf ein wachsendes Bedürfnis nach Erleichterungen des Informationsmanagement (mit Sicherheit noch lange Zeit ein grandioses Geschäftsfeld).
2.) Das gleiche gilt genauso (oder vielleicht sogar stärker) für die Seite des Publizierens. Mir scheint dass das "publish or perish"-Prinzip - in den USA schon seit Jahrzehnten praktiziert - seit vielleicht 10 Jahren auch hierzulande stärker angenommen wird. Auch hier gibt es schnellere Taktraten. Auch hier sind esimmer stärker Darstellungszwänge.
Als Netzwerker muss man obendrein noch Übersetzer sein, da verschiedene Erwartungen erfüllt werden wollen.
3.) Der Unterschied in diesem Punkt ist aber auch der Wandel vom Push- zum Pull-Prinzip. Kurz: Ich muss mehr Informationen bereitstellen, und habe trotzdem keine Kontrolle, was (wo) abrufbar ist.
Früher reichte es, wenn ich meinen Rezipienten etwas über die Waschkraft meines Produktes erzählt habe. Heute muss ich noch Informationen über die ökologische Abbaubarkeit, die technische Herstellung, die chemische Wirkungsweise, Anwendungstipps sowie über meine soziale Haltung den Angestellten und der Gesellschaft gegenüber bereitstellen. Und obendrein vielleicht sogar zu Dingen, die garnixmehr mit meinem Produkt zu tun haben (z.B. die politische Gesinnung des Firmenchefs, Hobbys, Privatleben etc.) - wenn ich die Infos nicht selbst herausgebe, werden sie eben von anderen Quellen ergoogelt. Werden sie aber so oder so - damit hat man es eben nicht mehr in der Hand, welche Informationen Interessenten über einen bekommen/abrufen. Und ja, das war früher auch schon so, aber nicht in dem Maße - die Blogosphäre kann man ja auch mit "Stammtischen in der Öffentlichkeit" verglichen. Das steckt ja auch im (kritisierbaren) SPON-Artikel von Christian Stöcker drin: Was potentielle Arbeitgeber/Kunden/Liebschaften über mich im Netz finden, kann ich nicht oder nur mit großem (langjährigen) Aufwand steuern.

Das kommt übrigens aus meiner Sicht in der wissenschaftlichen Betrachtung der Entwicklung der Kommunikation bislang zu kurz: Überall ist nur von der "Beschleunigung" die Rede, die Welt wird ein globales Dorf, Raum und Zeit stellen keine Barrieren mehr dar... Das Internet ist aber auch ein riesiges, leicht und öffentlich zugängliches Archiv - dadurch kann Kommunikation in Zukunft auch über sehr große zeitliche Distanz ablaufen (was früher nur durch aufwändige Archivarbeit oder die Deutsche Bundespost möglich wurde). Vielleicht muss man sich in Zukunft stärker mit Sachen auseinandersetzen/rechtfertigen, die man vor 10-20 Jahren gesagt/gemacht/gedacht hat?

4.) Dazu kommen also noch höhere Anforderungen an die Selbstdarstellungsfähigkeiten (neben der inhaltlichen die "technische Kompetenz"). Das gab's zwar schon immer, aber heute müssen Techniker/Naturwissenschaftler eben auch eloquent sein und Geisteswissenschaftler telegen und technisch versiert. Wenn wir alle die Grundkenntisse von PowerPoint und Blogs haben, wird es nur noch schwerer, sich von der Masse abzusetzen. Und: diese Darstellung der eigenen Persönlichkeit geschieht zunehmend in der Öffentlichkeit und muss daher konsistenter (und "öffentlichkeitstauglicher") sein. Früher bewegte man sich in verschiedenen Kreisen, die durchaus abgeschottet sein konnten - sicher kann man das über Pseudonyme heute immernoch (vielleicht sogar noch besser?). Das wird aber auch zu mehr Reflexions- und Koordinationsarbeit führen. Und: Die Selbstdarstellung ist nicht mehr Option, sondern Zwang (wie seit langem schon bei Politikern, nun seit kurzem auch bei Arbeitnehmern, selbständigen Beratern, Wissenschaftlern etc. ;-)

Mittwoch, 14. Juni 2006

Connected People

...Das Lied zum Blog-Eintrag: stereo mc's - "connected"...

Gerade eben bin ich durch Martin Röll auf einen interessanten Blog-Eintrag gestoßen: Laurent Haug (sagt mir bislang gar nix) über "connected people".
Diese Gedanken möchte ich unbedingt weiter verfolgen (aber erst nach dem langen Wochenende, das ich wohl in Holland verbringe - Oranje!!). Nur soviel: Die Euphorie über die "social software" hat natürlich auch ihre Schattenseiten. Richard Münch hat schon vor 15 Jahren in seiner "Dynamik/Dialektik der Kommunikationsgesellschaft" auf die zunehmenden Darstellungszwänge hingewiesen (damals noch v.a. bei Kommunikationsprofis wie Politikern). Die "connected people" sind die heutigen Blogger und Wikianer - Kommunikationsprofis, die social software perfekt (für sich) zu nutzen wissen. Haug weist schon auf die relativ hohen Eintrittsbarrieren in diese "Elite" hin, die sich aber (positiverweise) durch ihre eigene Leistung definiert ("Meritocracy"). Hier schließt sich nahtlos der "use"-Bereich des digital divides an, zudem ich momentan ein Paper verfassen möchte.
Ein weiterer interessanter Artikel, der auch mal auf das negative "Potential" der "assozialen Software social software" hinweist, ist heute von Christian Stöcker bei SPON erschienen: "Die Netzgemeinde kennt keine Gnade". (Da passt die Geschichte des Lehrers von der Salzburg-Konferenz sehr schön dazu).
Insgesamt deutet das daraufhin, dass unsere Gesellschaft durchlässiger wird: Man kann durch eigene Leistung aufsteigen, gehört man aber zur "Elite", muss man dafür (härter als bisher) arbeiten, um oben zu bleiben. Und: Möglicherweise hat man es weniger als bisher in der Hand, ob dies gelingt.

Dienstag, 13. Juni 2006

Neue Hobbys (1): Lächeln, VHS-Kurse und Klo 2.0

Jippie! Ich habe drei neue Hobbys!
  1. Freunde (und nicht nur die) zu VHS-Kursen anmelden.
    Habe ich zwar noch nicht selbst gemacht, aber eine Impro-Kursteilnehmerin berichtete, dass eine Freundin sie einfach so angemeldet hätte. Hm, mal schaun, für wen wäre wohl "Darmsanierung" ein Spass? (Den Kurs gibt's wirklich...) Weitere Highlights zum Verschenken: "Mollig und mobil", "Pumuckel-Turnen" oder "Schröpfglasmassage"
  2. Frauen (und gelegentlich auch Männer) anlächeln, die unter Garantie nicht zurücklächeln.
    Stimmt, da ist man in Franken beschäftigt. Wunderbare Reaktion: Nein, fröhlich werden die wenigsten - verstört wäre der richtige Begriff.
  3. An alles "2.0" anhängen.
    Das Hobby habe ich auf der Salzburg-Konferenz entdeckt - "Web 2.0" ist zur Zeit ja DAS buzzword schlechthin. Dr. Mayer empfiehlt daher: entweder gleich auf "Web 3.0" oder zumindest "Web 2.3" umsteigen (um zu zeigen, dass man WIRKLICH seiner Zeit voraus ist) oder Begriffe des Alltags neu entdecken - bei mir aktuell z.B. "Turmklo 2.0", das ich neulich mit neuen Handtüchern, flauschigem Klopapier und Apfel-Duft gepimpt habe. Alternativen: "Abwehr 2.0" (ab Mittwoch), "Sommer 2.0", "Mensaessen 2.0" (z.B. der Fußball-Kuchen, Foto liefere ich vielleicht nach...
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Nachtrag zum Thema "buzzwords": Hierzu empfehle ich dieses Spiel. (Kommt sowas wirklich in die Wikipedia??)

Aufgeflogen.

Agent Mayer? Sie wurden entdeckt. Haben Sie wirklich geglaubt, dass Sie Ihre Tarnung aufrecht halten können, indem Sie in aller Öffentlichkeit Informationen posten?
Eigentlich schon. Wen interessiert's denn? Tja, da tritt man auf Konferenzen als Experte auf, und ist trotzdem vom Selbstversuch überrascht, wie schnell dieses Blog entdeckt wird (und dass man davon morgens per SMS erfährt 8)
Also: Hallo Anna, hallo Jürgen!
Hier gleich noch zwei weitere Experimente:
  • Technorati Profile
  • Jan Schmidt ist doof super, Mann!
    Hey, das is' nur ein Scherz, äh, kommunikationswissenschaftliches Experiment, wie schnell Google ist und bestimmte Blog-Forscher arbeiten ;-))
Keep on bloggin'.

Der Wortglauber

Bamberger Improvisationen

WYGIWYS:

Dies ist das BlogHaus von Florian L. Mayer. Es wird zwar momentan noch eingerichtet, aber ein Impro-Sofa, eine kommunika- tionswissenschaftliche Chaiselongue und ein WortKühlschrank sind schon bestellt. Der Bestücker freut sich über geschmackvolle Wortspenden!

Aktuelle Beiträge

Der Media Markt in Bad...
Der Media Markt in Bad Kreuznach hat die gleiche Warteschleife....
Annette Kimm (Gast) - 16. September, 10:25
Link tot
Hallo Flo, leider geht das obige Video nimma :( VG Jürgen
Jürgen Hösch (Gast) - 15. Juli, 20:30
Hihi
Und Christian Rohr gibt es in der Tat sogar ein paar...
ben_ - 6. Juli, 12:29
Geil!
Xing is echt 'ne feine Sache. Da findet man fast die...
Bulo (Gast) - 5. Juli, 16:15
Mein lieber Herr Gesangsverein
Namenswitze zählten ja zu meinen absoluten Lieblingen....
Der Wortglauber - 5. Juli, 15:38

Links

Zuletzt gesehen:

Mein Führer [Enttäuschend. Die besten Szenen gibt's bei SPON als Trailer. Gewaltig: Die Originalaufnahmen im Kino zu sehen. Beängstigend beeindruckend.]

James Bond - Casino Royale [Craig ist nicht Bond. Größter Fehler: Wo war die Bedrohung? Mir hat der verrückte Weltherrscher gefehlt, der auf ein paar Knöpfe drückt und mit seinen Laserkanonen und Atomwaffen die Erde bedroht.]

Babel [Zuviele Episoden von zuvielen Ecken der Erde, zu konstruiert zusammengehalten. Die Marocco-Line hingegen sehr überzeugend! Pitt Brad könnte glatt Clooney doublen]

Exorzist - The Beginning [Was zu erwarten war - a Schmarrn.]

Der Teufel trägt Prada [Meryl Streep hat mich erstaunlich teuflisch-gut unterhalten]

Die Fantastischen Vier [Als Trailer für einen guten 2. Teil wär's ja ganz nett, aber dafür hätten auch 5 Minuten gereicht]

Mit Herz und Hand [Zeitloser Film - nett, schön, mehr nicht. Mitten drin die abstruse Frage: DAS soll mal Hannibal Lecter gewesen sein?!]

Thank you for smoking [Böse & scharf. Schön wie der Film mit Image und Identifikation spielt]

Das Parfum [Ähnlich wie das Buch schafft es der Film, dass man auf einmal viel mehr Gerüche bewusst wahrnimmt. Zu dumm, wenn diese von Pepsi light und Käse-Dip zu Tacitos stammen]

CSI Las Vegas S01-04 [Immerwieder gut. Und dann merkt man doch auch wieder, wie sehr man sich an Wasserleichen und Wüstenmumien gewöhnt hat]

Batman begins [Nicht schlecht. Ehrlich, ich schau mir ab und an auch mal 'nen Ninja-Film an, aber der Tim Burton-Comic-Style gefiel mir besser]

Hui Buh [Natürlich kommt nichts ran an Hans Clarin, meinen Godfather-of- Hörspielstimmen. Aber auch sehr vergnüglich!]

Scary Movie 4 [Erschreckend: Ich musste wirklich manchmal laut lachen]

Miami Vice [Die Handlung wars wohl nicht. Welche auch? Trotzdem - überraschend wie ein paar schicke Boote, Flugzeuge, Landschaftsaufnahmen (ja genau!) und Mojitos einen Film tragen können]

Fluch der Karibik 2 [Mit niedrigen Erwartungen & Tacitos mit Käsedip rein, angenehm vom Hype des Jahres überrascht]

24 - 3. Staffel [etwas enttäschend]

MI-3 [Starker Anfang ohne Stunts, den Rest kennt man von ALIAS]

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Meine Kommentare

Bonjour chére Aix-Bambergerin!
Hello Julia! Schön Dich zu lesen (und an dieser Stelle...
excelprovence - 22. September, 12:29
Hello Jan!
Na, eigentlich warst Du ziemlich flott! (Habe daraufhin...
flm - 28. Juni, 17:56
Hello Martin! Zunächst:...
Hello Martin! Zunächst: die Gedanken hier sind alle...
flm - 26. Juni, 13:29

Status

Online seit 6915 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 16. September, 10:25

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