Serge Gainsbourg (genau, der "Je t'aime"-Stöhner), zu dessen Ehren soeben das Tribute-Album "Monsieur Gainsbourg Revisited" mit Franz Ferdinand, Portishead und Michael Stipe (etc.) erschienen ist, trifft Whitney Houston und lässt den ganzen Charme eines (besoffenen) Franzosen spielen. Unbedingt hier ansehen und lesen.
Übertroffen wird das an Direktheit nur noch durch den TV-Klassiker von Nina Hagen.

Heute in der Austraße - eigentlich ein schöner Tag, der Sommer lässt sich endlich blicken - treffe ich Alex Wahl, was mich normalerweise immer freut. Doch von Ihm musste ich mir sagen lassen, dass die beiden Punkte, auf die ich mich schon lange Zeit freue -

• der Startschuss der WM und
• mein erster Impro-Kurs an der VHS

zeitgleich sind.
Zeitmanagement: mangelhaft.
Woche: sch***e.

Durch spoonfork (dazu gleich mehr) habe ich ja schon viele Design-Kleinode entdeckt. Jetzt habe ich auch mal Ihre Musik-Empfehlungen ernst genommen und... ...wurde nicht enttäuscht!
Der Begriff "Cover-Band" verursacht sicher nicht nur mir eine Gänsehaut. Nouvelle Vague dagegen sind eine Perle, wie ihr Depeche Mode Cover "In a manner of speaking" beweist [Real Jazz - dafür ***** Sterne]. (Da kommt auch der Auftritt des Originals bei Rock am Ring letzte Woche nicht mehr mit). Auf Ihrer Homepage gibt es noch mehr zu entdecken (z.B. Fade to grey [Hafen, Schifferklavier, Moll - **] oder Heart of glass [Strandfeeling - ***]). Nouvelle Vague (intellektuell aber nicht stilistisch mit "Massive Attack" verwandt) nutzen nicht nur passende Instrumente, sondern auch die richtigen Stimmen. Ihrer Sängerin Camille ist dabei meine Entdeckung Nr. 2 (in einem Lied!) - ich könnte sie jetzt als Mischung aus Björk, Nena und Katie Meluha beschreiben, aber sie ist noch interessanter. Die Alben werde ich mir definitiv holen.